Gewaltfreie Kommunikation im Familienalltag
Schon mal von Giraffensprache gehört?
06.10.2020
Heute ist der Tag der gewaltfreien Kommunikation. Was bedeutet "gewaltfreie Kommunikation" (GFK) überhaupt? Dass wir ein Gespräch führen, ohne Schimpfwörter zu benutzen oder jemanden zu verletzen? Dass wir zuhören können, ohne gleich über jemanden zu urteilen? Oder bedeutet es sogar, sich gar nicht mehr zu streiten?
Vereinfacht könnte man sagen, dass das Erlernen der gewaltfreien Kommunikation bedeutet, die Giraffensprache zu lernen. Die Wolfssprache beherrschen wir schon. Das ist die Sprache, die uns „normal“ vorkommt, obwohl sie darauf ausgerichtet ist Angst, Schuld und Scham auszulösen.
Kommen Euch die folgenden Sätze bekannt vor?
"DAS HABE ICH DIR SCHON HUNDERTMAL GESAGT"
"DU HAST SCHON WIEDER NICHT..."
"IMMER BIST DU..."
"SO IST ES FALSCH. DAS MACHT MAN SO."
"WENN DU NICHT SOFORT, DANN..."
Das wären die Beispielsätze der Wolfssprache.
Die Giraffensprache ist wertschätzend, klar, empathisch. Hier sagt Ihr Eurem Gegenüber, was Euch stört, ohne sie oder ihn zu beleidigen. Ihr sagt, was Ihr fühlt. Ihr sagt deutlich, was Ihr euch wünscht und formuliert eine Bitte.
Lust mehr zu erfahren? Du kannst gerne die folgenden Artikel rund um GFK im Familienalltag lesen:
https://wasgehtmitmenschlichkeit.de/digitales-lernen/gewaltfreie-kommunikation
https://www.kinderleute.de/gewaltfreie-kommunikation/
https://www.bach-blueten-portal.de/gewaltfreie-kommunikation/
https://sich-zeigen.de/was-ist-gewaltfreie-kommunikation-giraffensprache/
Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation stammt von Marshall Rosenberg. Schaut Euch gerne sein 3-stündiges Workshop an!
Kennt Ihr Alltagspartner, die GFK vermitteln? Gerne im Kommentarfeld nennen!
Und unsere Familienchallenge für heute lautet:
Autor :
Porta Familia
Eingestellt am 06.10.2020